Mai 2007 – Leipzig – Am Sonntag den 13.05.2007 trafen sich über 35 Porsche-Enthusiasten, um ihre historischen Fahrzeuge auf der hauseigenen Rennstrecke des Porsche Werkes Leipzig am Limit zu bewegen. PROTOTYP war mit einer Auswahl an Fahrzeugen mit am Start und konnte in der Gleichmäßigkeitsklasse den ersten Platz für sich entscheiden.
Während sich am Sonntagmorgen die ersten Teilnehmer in der Boxengasse versammelten, hörte man von Zeit zu Zeit das Aufheulen der Rennmotoren. Das Portfolio der Fahrzeuge war weit gestreut. Von den verschiedensten Typen an Porsche 356 über den legendären Porsche RS 60 Spyder bis zu einem 996 GT3 RS war alles vertreten, was das Nostalgikerherz begehrt. Das PROTOTYP-Team sorgte mit dem originalen Otto Mathé Fetzenflieger und einem 356 Carrera GT für großes Aufsehen. Noch ahnte aber niemand, dass diese Fahrzeuge auch in Leipzig erneut Geschichte schreiben würden.
Nach Einweisung durch die Porsche-Instruktoren wurden die ersten Einfahrrunden absolviert. Danach begann die Gleichmäßigkeitsprüfung für alle Teilnehmer. Hierbei wurde zuerst eine Referenzrunde gefahren und jeder Fahrer hatte hiernach fünf Versuche, die eigene Zeit so exakt wie möglich zu wiederholen.
Hier bewies sich das PROTOTYP-Team mit Routine und Durchhaltevermögen. Mit dem 356 Carrera GT wurde eine fast identische Zeit erreicht, was am Abend bei der Preisvergabe für großen Jubel sorgte.
Doch PROTOTYP versteht sich nicht nur auf Kontinuität. Mit dem Fetzenflieger wurde die schnellste Rundenzeit aller Fahrzeuge erreicht!
Wer diese und andere Fahrzeuge live erleben will, kann eine Auswahl am 8.– 9.9. 2007 beim Hamburger Stadtparkrennen begutachten. Unter anderem wird für PROTOTYP Helmut Polenskys Monopoletta (1950) am Renngeschehen teilnehmen. Doch wird die Monopoletta bei diesem historischen Rennen in der Hansestadt nicht nur gezeigt – Helmut Polensky wird auf Einlandung von PROTOTYP persönlich vor Ort sein.
Jener Helmut Polensky, der vor fast 70 Jahren das 1. Stadtparkrennen gewann – Rendezvous mit der Geschichte.